Es gibt verschiedene Arten von 3D-Scannern, aber im Allgemeinen arbeiten sie alle nach demselben Prinzip. Einige Scanner verwenden Laser, um Punktwolken zu erzeugen, während andere Kameras verwenden, um Bilder aus verschiedenen Blickwinkeln aufzunehmen.
Sobald der 3D-Scanner die Informationen des Objekts erfasst hat, werden sie an einen Computer übertragen, wo sie mit einer speziellen Software bearbeitet werden. Diese Software kombiniert die einzelnen Aufnahmen oder Punktwolken zu einem zusammenhängenden dreidimensionalen Modell.
Der 3D-Scanner kann für verschiedene Anwendungen genutzt werden, wie beispielsweise in der Architektur, im Gesundheitswesen oder in der Filmindustrie. Er ermöglicht es, genaue und detailgetreue Replikate von Objekten zu erstellen oder detaillierte Messungen und Analysen durchzuführen.
Insgesamt ist ein 3D-Scanner ein äußerst nützliches Werkzeug, das durch moderne Technologie das Erstellen von dreidimensionalen Modellen erleichtert und präzise Ergebnisse liefert.
Ein 3D-Scanner ist ein Gerät, das dreidimensionale Objekte in digitale Modelle umwandelt. Dabei werden unzählige Punkte auf der Oberfläche des Objekts erfasst und in einem Computermodell abgebildet. Die Technologie wird in verschiedenen Anwendungsbereichen eingesetzt, von der industriellen Fertigung bis hin zur Medizin und Archäologie. Doch wie funktioniert ein 3D-Scanner eigentlich? Welche Methoden gibt es und worauf muss man bei der Nutzung achten? In diesem Artikel erfahren Sie alles Wissenswerte rund um das Thema 3D-Scannen.
Die Technologie des 3D-Scannens
Arten von 3D-Scannern
Es gibt verschiedene Arten von 3D-Scannern, die je nach Einsatzbereich und Anforderungen zum Einsatz kommen. Ein hinreichend bekannter Typ ist der optische 3D-Scanner. Dieser verwendet eine Kamera, um Bilder einer Aufnahmevorrichtung von dem zu scannenden Objekt aufzunehmen. Mithilfe von speziellen Algorithmen können diese Bilder dann in ein 3D-Modell des Objekts umgewandelt werden. Ein weiterer bekannter Typ ist der Laser-Triangulations-Scanner, welcher mithilfe eines Lasers und einer Kamera die Entfernung zum Objekt misst. Durch die Veränderungen der Oberflächenstruktur des Objekts wird die Entfernung des Lasers zum Objekt ermittelt. Auch die Time-of-Flight-Scanner werden oft eingesetzt und können Entfernungen zu Objekten bis zu einer bestimmten Tiefe messen. Sie arbeiten durch die Emission eines Lichtsignals, das von der Oberfläche des Objekts zurückgestrahlt wird. Die Zeit, die das Lichtsignal benötigt um zum Scanner zurückzukehren, gibt Aufschluss über den Abstand zum Objekt. Jeder Typ hat unterschiedliche Stärken und Schwächen und es ist wichtig, den richtigen Typ für die jeweilige Anwendung zu wählen.
Wie funktioniert eine Lichtschnittkamera?
Eine Lichtschnittkamera ist ein integraler Bestandteil eines 3D-Scanners. Sie projiziert Lichtlinien auf das Objekt und erfasst die Reflexionen. Durch die Analyse der Verzerrungen der Lichtlinien können Datenpunkte ermittelt werden, die zur Erstellung eines 3D-Modells verwendet werden. Die Genauigkeit des 3D-Scans hängt von der Anzahl der aufgezeichneten Datenpunkte ab. Bei höherer Auflösung werden mehr Lichtlinien projiziert, was zu einer größeren Anzahl von Datenpunkten führt und somit ein detailreicheres Modell generiert. Darüber hinaus kann eine Lichtschnittkamera auch das Material des Objekts berücksichtigen. Transparente oder glänzende Materialien reflektieren das Licht anders als matte oder opake Oberflächen. Durch die Verwendung von zusätzlichen Lichtquellen oder speziellen Filtern kann die Kamera diese Unterschiede erkennen und korrekt aufzeichnen. Insgesamt ist eine Lichtschnittkamera eine sehr effektive Methode, um genaue 3D-Scans von Objekten zu erstellen. Die Erzeugung von Datenpunkten durch Lichtlinienprojektionen und Reflexionen ermöglicht die Erstellung eines detaillierten 3D-Modells, das für eine Vielzahl von Anwendungen, von der Architektur bis zur Herstellung, verwendet werden kann.
Wie funktioniert ein Laserscanner?
Ein Laserscanner kann bestimmte Objekte präzise dreidimensional abtasten. Dabei wird ein Laserstrahl auf das zu scannende Objekt ausgerichtet und in schnellen Schritten bewegt. Die Positionsänderung des Lasers wird durch einen Sensor aufgezeichnet, der auch die Distanz zum Objekt misst. Diese Daten können dann mithilfe von Software verarbeitet werden, um ein detailgetreues 3D-Modell des Objekts zu erstellen. Während des Scannens müssen mehrere Faktoren berücksichtigt werden, um ein qualitativ hochwertiges Ergebnis zu erzielen. Zum einen sollte die Scangeschwindigkeit und Genauigkeit des Scanners auf das Objekt abgestimmt sein. Außerdem müssen mögliche Störfaktoren wie Reflexionen oder Schatten vermieden werden. Geläufige Anwendungsbereiche von Laserscannern sind beispielsweise die Fertigung, Architektur oder Archäologie, aber auch in der Medizin und Zahnmedizin werden sie immer häufiger eingesetzt.
Wie funktioniert ein Strukturlichtscanner?
Bei einem Strukturlichtscanner, auch bekannt als Streifenprojektion, wird eine definierte Lichtquelle auf das zu scannende Objekt projiziert. Diese Lichtquelle kann in Form eines Lasers oder einer LED-Leiste erfolgen. Die Oberfläche des Objekts verformt das projizierte Licht, was von der Kamera des Scanners dann detektiert wird. Die Verformung entsteht durch das Strukturieren des Lichts, das in einer definierten Beamer-Matrix auf der Oberfläche abgebildet wird. Daraus ergibt sich ein verzerrtes 2D-Bild, das zur Erstellung eines 3D-Modells verarbeitet wird. Durch Aufnahme der Verzerrungen aus verschiedenen Blickwinkeln können Daten gesammelt und in ein vollständiges 3D-Modell umgewandelt werden. Die Technologie des Strukturlichtscanning eignet sich besonders gut für die Digitalisierung von Objekten mit hohen Details, aber es kann auch schwierig sein, glatte Oberflächen zu scannen, da das projizierte Muster sich auf einer reflektierenden Oberfläche verformen kann. Trotzdessen erlaubt das Strukturlichtscanning die schnelle Datenerfassung und wird daher oft in der Qualitätssicherung, Architektur, Modellierung und Produktentwicklung eingesetzt.
Anwendungsbereiche von 3D-Scannern
Architektur und Bauwesen
Im Bereich der Architektur und des Bauwesens eröffnet der Einsatz von 3D-Scannern völlig neue Möglichkeiten. Vor allem bei der Erfassung von Bestandsgebäuden sind 3D-Scanner von unschätzbarem Wert. Dank ihrer hohen Präzision können sie raumgeometrische Daten eines Gebäudes schnell und genau erfassen. Dadurch können Architekten, Bauingenieure und Bauunternehmer im Vorfeld genaue Pläne erstellen, die den gesamten Bauablauf erheblich vereinfachen. Die genaue Erfassung von Bestandsgebäuden ermöglicht es, in der Planungsphase schon mögliche Probleme zu erkennen und zu beheben. Auch bei der Renovierung und Restaurierung alter Gebäude spielen 3D-Scanner eine wichtige Rolle. Indem sie präzise Daten liefern, können Fehler und Mängel im Vorfeld erkannt und behoben werden, was Zeit und Kosten spart. Durch die präzise und umfangreiche Erfassung von Bestandsgebäuden können außerdem digitale Modelle erstellt werden, die für die Planung von Umbauten und Renovierungen unerlässlich sind.
Industrie und Fertigung
In der Industrie und Fertigung haben 3D-Scanner einen wichtigen Stellenwert. Sie werden eingesetzt, um präzise und schnelle Messungen von Produktelementen und Strukturen durchzuführen, um die Qualitätssicherung zu verbessern und die Produktionsprozesse zu optimieren. Eine wichtige Anwendung ist die Kontrolle von Werkstücken und Bauteilen in der Montage- und Fertigungslinie. 3D-Scanner können schnell und genau die Abmessungen von Produkten erfassen und ermöglichen die Überwachung von Toleranzen und Gewichtungen von Bauteilen. Darüber hinaus helfen sie bei der Qualitätskontrolle in Form von Stresstests und Texturenanalysen. Durch die Optimierung von Materialien und der Reduzierung von Ausschuss kann die Produktionseffizienz gesteigert werden. Die 3D-Scanner ermöglichen auch die Erstellung hochgenauer 3D-Modelle von Bestandteilen, die in ein CAD/CAM-System überführt werden können, um Prototyping und Produktentwicklung zu unterstützen. Insgesamt eröffnen 3D-Scanner große Möglichkeiten sowohl für die qualitätsorientierte Produktion als auch für die effektivere Weiterentwicklung von Prozessen und Produkten in der Industrie.
Kunst und Kultur
Im Bereich Kunst und Kultur hat die Nutzung von 3D-Scannern in den letzten Jahren stark zugenommen. Ein wichtiger Anwendungsbereich ist hierbei die Reproduktion von Kunstwerken und Denkmälern. Dabei werden 3D-Scanner eingesetzt, um ein genaues Abbild des Objekts zu erstellen, das dann durch 3D-Drucke weiterverarbeitet werden kann. Dies ist besonders nützlich, um Kunstwerke vor dem Verfall oder der Zerstörung zu bewahren, da Reproduktionen angefertigt werden können, die exakt dem Original gleichen. Ein weiterer Anwendungsbereich von 3D-Scannern im Bereich Kunst und Kultur ist die Erstellung von Ausstellungsstücken und -räumen. Hierbei können 3D-Scanner eingesetzt werden, um Räume zu scannen und in virtuellen Umgebungen nachzubauen. Durch diese Technologie können Besucher einer Ausstellung einzelne Objekte und Kunstwerke aus allen erdenklichen Blickwinkeln betrachten, wodurch ein interaktives Besuchererlebnis entsteht. Neben diesen praktischen Anwendungsmöglichkeiten eröffnen 3D-Scanner auch völlig neue künstlerische Ausdrucksformen. Künstler können 3D-Scanner nutzen, um Skulpturen und Objekte zu erstellen, die ohne diese Technologie niemals möglich gewesen wären. So können zum Beispiel abstrakte Formen und Strukturen erstellt werden, die durch konventionelle Handarbeit nur schwer zu realisieren wären. Zusammenfassend zeigt sich, dass 3D-Scanner im Kunst- und Kulturbereich ein breites Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten bieten. Von der Reproduktion von Kunstwerken bis hin zur Erstellung von virtuellen Ausstellungsräumen und der Erfindung neuer künstlerischer Ausdrucksformen, bietet die Technologie eine Fülle an Potential.
Software zur Verarbeitung von 3D-Scans
Arten von Software
Es gibt verschiedene Arten von Software, die zur Verarbeitung von 3D-Scandaten eingesetzt werden können. Eine Möglichkeit ist die Verwendung von CAD-Software, also Computer-Aided Design, die in der Regel für die Modellierung von 3D-Objekten genutzt wird. Diese Art von Software ermöglicht es Benutzern, einfache 3D-Modelle zu erstellen und zu bearbeiten, jedoch können hierbei bestimmte Nuancen eines 3D-Scans verloren gehen. Eine weitere Option ist die Nutzung von Point-Cloud-Software, welche dazu dient, rohe Laser-Scandaten oder Photogrammetrieanalysen zu verarbeiten und zu bearbeiten. Diese Art von Software kann die Punktwolken verfeinern, die aus dem Scandatensatz generiert werden, um klare und präzise 3D-Modelle zu erzeugen. Eine dritte Möglichkeit ist die Verwendung von Reverse-Engineering-Software, die für die Erstellung von 3D-Modellen zur Reproduktion von physischen Objekten verwendet wird. Diese Art von Software nutzt Scandaten, um genaue 3D-Replikate von bereits vorhandenen physischen Objekten zu erstellen und kann bei der Herstellung von Ersatzteilen oder Prototypen sehr nützlich sein.
Beispiele für Software
Es gibt mehrere Softwareprogramme zur Verarbeitung von 3D-Scans, die auf dem Markt erhältlich sind. Einige der bekanntesten und am häufigsten verwendeten Programme sind Geomagic, MeshLab, SolidWorks, AutoCAD und Blender. Die Geomagic-Software ist ein sehr benutzerfreundliches Programm, das speziell für Designer und Ingenieure entwickelt wurde. Sie bietet zahlreiche Werkzeuge und Funktionen zur Bearbeitung von 3D-Scans, um ein genaues und hochwertiges Modell zu erstellen. MeshLab ist ein kostenloses und Open-Source-Programm, das von der 3D-Scanning-Community weit verbreitet ist. Es bietet viele Funktionen zur Bearbeitung von 3D-Modellen, insbesondere für die Mesh-Bearbeitung. SolidWorks ist eine leistungsstarke CAD-Software, die in der Luft- und Raumfahrt- sowie in der Automobilindustrie häufig verwendet wird. Es bietet auch eine 3D-Scan-Software, die speziell für Designer und Ingenieure entwickelt wurde, um die Erstellung von High-End-3D-Modellen zu erleichtern. AutoCAD ist ein führendes CAD-Programm, das auch 3D-Scan-Funktionen bietet. Es ist besonders bekannt für seine hohe Präzision und seine Fähigkeit, sehr komplexe 3D-Modelle zu bearbeiten. Blender ist eine kostenlose und Open-Source-Software, die von 3D-Künstlern und Animatoren weltweit verwendet wird. Es bietet auch eine 3D-Scan-Software, die es Benutzern ermöglicht, schnell und leicht 3D-Modelle zu erstellen, zu bearbeiten und zu rendern.
Workflow zur 3D-Datenverarbeitung
Nachdem der 3D-Scanner die Daten vom Objekt erfasst hat, beginnt die Verarbeitung der Daten mithilfe spezieller Software. Der erste Schritt ist die sogenannte Datenreinigung, bei der die Rohdaten von Störungen und Fehlern befreit werden. Hierbei werden unerwünschte Daten, wie zum Beispiel Hintergrundobjekte, entfernt. Danach erfolgt die Ausrichtung der Daten, bei der die 3D-Scandaten in eine korrekte Position gebracht werden. Hierbei werden mögliche Verzerrungen des Objekts ausgeglichen. Anschließend werden die Einzelbilder zu einem Gesamtbild zusammengefügt, die so genannte Registrierung. Hierbei werden die verschiedenen Perspektiven des Objekts zu einem kohärenten ganzen Bild vereint. Sobald die Einzelaufnahmen des Objekts zu einem Gesamtbild vereint sind, wird das 3D-Modell des Objekts generiert. Hierbei erfolgt eine Umwandlung der 2D-Bilder in ein dreidimensionales Modell. Hierbei werden Falten oder Risse am Objekt automatisch geschlossen. Das resultierende Modell kann nun für verschiedene Anwendungen genutzt werden, wie beispielsweise für 3D-Druck oder zur virtuellen Visualisierung. Es gibt zahlreiche Software-Tools, die diesen Workflow der 3D-Datenverarbeitung unterstützen. Die Auswahl der richtigen Software hängt jedoch stark von den individuellen Anforderungen und dem Erfahrungsschatz des Nutzers ab. Für Einsteiger eignen sich oft einfachere Tools mit einem intuitiven Bedienkonzept, während Fortgeschrittene auf spezialisierte Software setzen, die mehr Möglichkeiten bietet.
3D-Druck als Ergänzung zum 3D-Scanner
Möglichkeiten des 3D-Drucks
Eine der wichtigsten Möglichkeiten des 3D-Drucks ist die Herstellung von Prototypen. Mit einem 3D-Scanner können objekte gescannt werden und anschließend auf dem Computer in eine 3D-Datei umgewandelt werden. Diese Datei kann dann direkt an einen 3D-Drucker gesendet werden, der das Objekt Schicht für Schicht ausdruckt. Dadurch können Prototypen in kurzer Zeit hergestellt werden, was die Entwicklungszeit von Produkten erheblich verkürzt. Eine weitere Möglichkeit ist die personalisierte Produktion von Kleinteilen. Mit 3D-Druckern können Einzelstücke hergestellt werden, die an den individuellen Bedarf angepasst sind. Beispielsweise können Brillengestelle oder individuelle Schutzhüllen für Smartphones hergestellt werden. Auch im medizinischen Bereich hat der 3D-Druck ein großes Potenzial. Mit 3D-Druckern können maßgeschneiderte Implantate und Prothesen hergestellt werden. Das ermöglicht eine höhere Passgenauigkeit und damit eine bessere Funktionalität. Aber auch Modelle von Organen oder Knochen können gedruckt werden, um Operationen besser planen zu können. Zusätzlich bietet der 3D-Druck auch eine Möglichkeit für Künstler und Designer, ihre Ideen direkt umzusetzen. Durch die Möglichkeit, komplexe Formen und Strukturen zu drucken, sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt. Insgesamt bietet der 3D-Druck eine Vielzahl von Möglichkeiten, die von der Herstellung von Prototypen über die personalisierte Produktion bis hin zur Medizin und Kunst reichen. Der 3D-Scanner als Ergänzung zum 3D-Druck eröffnet dabei neue Möglichkeiten, indem er die Vorlagen für den Druck liefert.
Kombination von 3D-Scanner und 3D-Druck
Durch die Kombination von 3D-Scanner und 3D-Druck ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten, die über das bloße Scannen von Objekten hinausgehen. So kann eine gescannte Vorlage für den 3D-Druck genutzt werden, um das Objekt in verschiedenen Größen und Materialien zu produzieren. Besonders profitieren von der Kombination 3D-Scanner und 3D-Druck klassische Industrien wie z.B. der Maschinenbau. Hier kann die Vorlage für ein Ersatzteil direkt gescannt und in der gewünschten Größe und Beschaffenheit gedruckt werden. Dies spart Zeit und Kosten für die Produktion von Einzelteilen. Auch im Bereich der Kunst bietet die Kombination von 3D-Scanner und 3D-Druck spannende Möglichkeiten. So können Skulpturen oder andere Kunstwerke gescannt und anschließend in verschiedenen Größen und Materialien gedruckt werden. Die Kombination von 3D-Scanner und 3D-Druck ermöglicht somit eine effiziente und vielseitige Produktion von Objekten in vielen Bereichen. Durch die nahtlose Integration beider Technologien wird ein noch breiteres Spektrum an Möglichkeiten für die Präzisionsfertigung von Objekten eröffnet.
Fazit
Insgesamt lässt sich sagen, dass 3D-Scanner eine faszinierende Technologie sind, die unser Verständnis von Gestaltung und Konstruktion verändern können. Von der Herstellung von maßgeschneiderten Prothesen bis hin zur Erstellung von animierten Filmen und Videospielen ist ihr Anwendungsbereich breit gefächert. Obwohl dieser Artikel nur eine Einführung in die Technologie bietet, hoffen wir, dass er Ihnen einen besseren Einblick in die Funktionsweise von 3D-Scannern gegeben hat. Wenn Sie neugierig geworden sind, kann sich ein tieferes Eintauchen in das Thema lohnen. So können Sie die Möglichkeiten, die 3D-Scanner bieten, selbst entdecken und Ihren Horizont erweitern.
Zusammenfassung der Ergebnisse
Die Kombination aus einem 3D-Scanner und einem 3D-Drucker ermöglicht eine Vielzahl von Anwendungen. Durch den 3D-Scanner können nahezu alle Gegenstände erfasst und als 3D-Modelle digitalisiert werden. Diese Modelle können anschließend mit 3D-Software bearbeitet werden. Durch den 3D-Drucker können die Modelle dann als physische Objekte ausgedruckt werden. So kann beispielsweise die Restaurierung von Kunstwerken durchgeführt werden. Hierfür wird der beschädigte Teil des Kunstwerks mithilfe des 3D-Scanners digitalisiert und als 3D-Modell gespeichert. Anschließend kann der fehlende Teil des Kunstwerks am Computer ergänzt werden. Das vollständige 3D-Modell wird dann mit dem 3D-Drucker ausgedruckt und in das Kunstwerk integriert. Auch im medizinischen Bereich kann die Kombination aus 3D-Scanner und 3D-Drucker eingesetzt werden. Hier können beispielsweise Gipsmodelle von Körperpartien wie dem Arm oder Bein durch den 3D-Scanner digitalisiert und als 3D-Modell gespeichert werden. Anschließend können orthopädische Hilfsmittel wie Schienen oder Prothesen individuell auf das 3D-Modell angepasst und mit dem 3D-Drucker ausgedruckt werden. Insgesamt bietet die Kombination aus einem 3D-Scanner und einem 3D-Drucker eine Vielzahl von Anwendungen und Möglichkeiten. Die präzise Erfassung von Objekten mithilfe des 3D-Scanners und die daraus folgende Möglichkeit der digitalen Bearbeitung und des 3D-Drucks eröffnen neue Perspektiven in verschiedenen Bereichen wie Kunst, Medizin oder auch im industriellen Bereich.
Die wichtigsten Stichpunkte |
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Ein 3D-Scanner erfasst die Oberfläche eines Objekts mithilfe von Laserstrahlen oder Lichtsensoren. |
Die gemessenen Daten werden in Punktwolken umgewandelt, die die geometrische Struktur des gescannten Objekts repräsentieren. |
Ein 3D-Scanner kann sowohl einzelne Objekte als auch ganze Räume scannen. |
Es gibt verschiedene Arten von 3D-Scannern, wie beispielsweise Laserscanner, Strukturiertes Licht oder Photogrammetrie. |
Die Genauigkeit eines 3D-Scanners hängt von der Auflösung der Sensoren und der Scantechnologie ab. |
Eine häufige Anwendung von 3D-Scannern ist das Erstellen von 3D-Modellen für den Einsatz in der Architektur, Industrie oder Medizin. |
3D-Scanner können auch zur Qualitätskontrolle oder zur Erfassung von Produktionsabweichungen eingesetzt werden. |
Die gesammelten 3D-Daten können mit spezieller Software weiterverarbeitet und bearbeitet werden. |
Die Größe des 3D-Scanners kann von handlichen tragbaren Geräten bis hin zu großen, stationären Maschinen variieren. |
3D-Scanner finden auch Anwendung in der Virtuellen Realität zur Erzeugung von realistischen dreidimensionalen Umgebungen. |
Ausblick auf zukünftige Entwicklungen
In der Zukunft wird es wahrscheinlich möglich sein, noch präzisere 3D-Scanner zu entwickeln. Diese könnten beispielsweise mithilfe von künstlicher Intelligenz die zu scannenden Objekte noch besser erkennen und analysieren. Auch die Verarbeitung von Daten und die Übertragung der Scandaten könnten verbessert werden, um eine schnellere und effizientere Arbeitsweise zu ermöglichen. Ein weiterer Trend könnte die Integration von 3D-Druckern in den Scannprozess sein. Hierbei würden die erfassten Scandaten direkt an einen 3D-Drucker übermittelt und das Objekt in Echtzeit gedruckt werden. Dies würde nicht nur Zeit sparen, sondern auch eine höhere Genauigkeit und Qualität der 3D-Drucke ermöglichen. Darüber hinaus könnten auch neue Materialien entwickelt werden, die sich besser für den 3D-Druck eignen und somit für noch bessere Ergebnisse sorgen. Insgesamt bietet die Zukunft des 3D-Scannings und -Drucks viele spannende Möglichkeiten und Entwicklungen, die uns sicherlich noch überraschen werden.
Fazit
Insgesamt lässt sich sagen, dass 3D-Scanner eine äußerst faszinierende Technologie darstellen, die es ermöglicht, real existierende Objekte in digitale Formate zu übertragen. Egal ob für 3D-Druck oder Architekturvisualisierung – 3D-Scanner finden in den unterschiedlichsten Bereichen Anwendung und eröffnen ein breites Spektrum an Möglichkeiten. Auch wenn viele der verwendeten Methoden und Technologien komplex sind, ist der grundlegende Prozess doch recht einfach zu verstehen. Es bleibt abzuwarten, welche Weiterentwicklungen in Zukunft noch auf uns warten und wie die Technologie sich weiterhin entwickelt. Aber eins ist sicher: 3D-Scanner werden auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen und weiterhin für Begeisterung sorgen. Wer jetzt neugierig geworden ist, sollte auf jeden Fall weiter recherchieren und sich von den vielfältigen Anwendungsbereichen begeistern lassen.